GESIPA® Thal
1917
Die Geschichte des GESIPA® Werkes in Thal reicht noch weit vor die Zeit der eigentlichen Gründung von GESIPA in Frankfurt im Jahre 1955 zurück. Denn 1917 wurde in Thal das Grundstück der "Ofenfabrik Weißenburg" übernommen und dort eine Nägel- und Nietenfabrik mit 6 Angestellten gegründet - Die Krebs und Naber GmbH.
GESIPA® Thal
1919
1919 erfolgt bereits die erste Erweiterung des Betriebes. Hinzu kommen eine Drahtzieherei mit Beizerei und Glüherei.
GESIPA® Thal
1925
Im Jahr 1925 werden das Lager sowie die Galvanik in Thal neugebaut. Nur drei Jahre später, 1928, wird die Nietenfabrik Dreye & Collenbusch in Sömmerda (Thüringen) durch die Krebs und Naber GmbH übernommen und deren Produktion im Jahr 1930 nach Thal in den Stammbetrieb verlagert.
GESIPA® Thal
1934
Der Gesellschaftsvertrag zwischen Wilhelm Naber und Johann Krebs wird aufgehoben. Das Unternehmen agiert von nun an als Metallwerk Wilhlem Naber GmbH.
GESIPA® Thal
1936
Die Produktionsflächen werden um 600 m<sup>2</sup> erweitert (betroffen sind das Verwaltungsgebäude, der Maschinensaal und der Sozialtrakt). Die Wilhelm Naber GmbH beschäftigt mittlerweile mehr als 150 Mitarbeiter.
GESIPA® Thal
1937
Im Jahr 1937 wird ein Ferienheim für Angestellte in Thal vom Eigentümer errichtet. 1941 werden durch eine Explosion der Galvanik schwere Schäden an den Produktionsgebäuden verursacht. Der Wiederaufbau der Gebäude wird im Jahre 1942 beendet.
GESIPA® Thal
1945
Die Eigentümer werden zwangsenteignet, was das Ende des privatwirtschaftlichen Unternehmens Wilhelm Naber GmbH bedeutet.
GESIPA® Thal
1946
1946 kommt die Nietproduktion fast zum Erliegen. Bis zum Jahr 1950 hat sich das Unternehmen jedoch wieder soweit erholt, dass die Kapazitäten durch den Neubau einer Beizerei und Drahtglüherei gesteigert werden können. Von nun an geht das Unternehmen in die Drahtproduktion für den Eigenbedarf wie auch für andere Betriebe.
GESIPA® Thal
1952
Im Jahr 1952 startet die Produktion von Zweispietznieten für die Leder- und Kofferindustrie im Werk in Thal.
GESIPA® Thal
1969
Die Nagelproduktion wird im Jahr 1969 im Nieten- und Nagelwerk eingestellt.
GESIPA® Thal
1972
Im Jahr 1972 beginnt das Nieten- und Nagelwerk Thal/Thüringen mit der Produktion von Blindnieten. Die Kapazitäten der Blindnietproduktion werden in den Folgejahren bis 1980 deutlich ausgebaut aufgrund der hohen Nachfrage.
GESIPA® Thal
1990
Der Betrieb wird durch die Treuhand übernommen. Ein Jahr später, 1991, übernimmt die GESIPA Blindniettechnik GmbH das Werk in Thal und startet im Produktionsbereich mit 67 Mitarbeitern.
GESIPA® Thal
1992
Im Jahr 1992 findet das 75-jährige Jubiläum des Werks in Thal statt. Außerdem wird eine weitere Produktionshalle errichtet.
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1994
Auch das Zentrallager wird 1994 neu gebaut; ab 1995 folgt der Abriss alter Gebäude und die Erweiterung des Standorts durch weitere Produktionsflächen sowie eines eigenen Fitnessstudios.
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2011
Ab 2011 wird die Produktionsfläche der GESIPA Blindniettechnik GmbH in Thal nochmals um knapp 2.000 m<sup>2</sup> erweitert.